14. Oktober 2016

vom Treffen in Orsonnens


Im
Kloster Fatima 
in Orsonnens
kamen letztes Wochende wieder 
48
fröhliche,
junge, aber auch ältere
Frauen
zum spinnen, plaudern und "fachsimpeln" zusammen.


Wir freuten uns sehr über den Besuch von Catherine und Jean Michel.
Bevor sie nach Südfrankreich (Dordonge) auswanderten, hatten sie viele schöne Treffen für uns organisiert.
  
 
Mit ihnen kamen noch
gleichgesinnte, kreative und fleissige Frauen,
die ihre Arbeiten
ausstellten.
Die Wolle wurde aufwendig mit
Pflanzen gefärbt.
und
die Baumwolle kommt aus
verschiedenen Ländern,
daher auch die unterschiedlichen
Faben.



gesponnen
gehäkelt
gestickt
und
 gewebt

das alles schöne
Handarbeiten
die wir bestaunen 
und auch kaufen
durften





Dieses tolle
Maschinchen
 war im Dauereinsatz,
es hatte kaum
mal eine
Pause.







Marilyn, die Fachfrau für Farben,
gab an Hand der Farbkarten
immer wieder gern Auskunft.

Aus verschiedenen
 Kardwollresten
 entstanden diese Rolags. 
 


  









 Aber auch so
wird es
Farbenfroh.








 
Hier hat uns Yvonne mit ihren Freunden vom Mittelalter sehr lebensnah und ausführlich das Handwerk "Spinnen von damals" demonstriert.



 





Die Informationen waren sehr aufschlussreich. So erfuhren wir,
dass im Kanton Freibburg die Schafwolle für die Bevölkerung eine sehr grosse Bedeutung hatte, denn es wurde sogar Wolle aus dem
Ausland importiert.


Die Menschen
 in diesem Kanton lebten
damals also vom
spinnen, weben, walken
oder filzen,
und das Vernähen
der Wolltücher zu Kleidung
und Decken.



  Hoffentlich hatten die Frauen von damals auch schon Spinnräder, nicht nur Spindeln
Zum aufrauen der fertigen Wolltücher wurden diese Kardendisteln
gebraucht. Die Menschen waren also schon damals erfinderisch.
 



Bestimmt  
war auch das Färben
 in jener Zeit eine künstlerische und sehr spannende Arbeit,
ja
was damals Arbeit war,
ist heute eher
unser Hobby !
    
Ein unterhalsames und interessantes Weekend ging für viele am Sonntag zu Ende. Wer aber Zeit und Lust hatte, blieb mit unseren Gästen aus Frankreich noch 3 Tage länger.


Für uns gekocht haben wieder die koreanischen Mönche. 
Reichlich und gut, ganz Speziell !  eben ähnlich ihrer Herkunft. 

 Auch das Wetter war uns wohl gesinnt, morgens Nebel, mittags Sonne, ab und zu mal Wolken, die aber nur vorbei zogen.

Schön wars, wir kommen wieder !

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